Samstag, 22. März 2008

The following article on killer whale attacks on humpback whales as discerned through rake mark scars has recently been published:

Steiger, G.H., J. Calambokidis, J.M. Straley, L.M. Herman, S. Cerchio, D.R. Salden, J. Urbán-R, J.K. Jacobsen, O. von Ziegesar, K.C. Balcomb, C.M. Gabriele, M.E. Dahlheim, S. Uchida, J.K.B. Ford, P. Ladron de Guevara-P, M. Yamaguchi and J. Barlow.  2008.  Geographic variation in killer whale attacks on humpback whales in the North Pacific: implications for predation pressure. Endangered Species Research 4:247-256.



ABSTRACT: We examined the incidence of rake mark scars from killer whales Orcinus orca on the flukes of humpback whales Megaptera novaeangliae throughout the North Pacific to assess geographic variation in predation pressure. We used 3650 identification photographs from 16 wintering or feeding areas collected during 1990 to 1993 to determine conservative estimates in the percentage of whales with rake mark scarring. Dramatic differences were seen in the incidence of rake marks among regions, with highest rates on wintering grounds off Mexico (26 vs. 14% at others) and feeding areas off California (20 vs. 6% at others), 2 areas between which humpback whales migrate. Although attacks are rarely witnessed, the prevalence of scars demonstrates that a substantial portion of animals are attacked, particularly those that migrate between California and Mexico. Our data also suggest that most attacks occur at or near the wintering grounds in the eastern North Pacific. The prevalence of attacks indicates that killer whale predation has the potential to be a major cause of mortality and a driving force in migratory behavior; however, the location of the attacks is inconsistent with the hypothesis that animals migrate to tropical waters to avoid predation. Our conclusion is that, at least in recent decades, attacks are made primarily on calves at the wintering grounds; this contradicts the hypothesis that killer whales historically preyed heavily on large whales in high-latitude feeding areas in the North Pacific.


The article can be downloaded for free from the publishers website:
http://www.int-res.com/articles/esr2008/4/n004p247.pdf

 

or from Cascadia Research:

http://www.cascadiaresearch.org/reports/Steiger-etal.2008.pdf

Gretchen H. Steiger

Research Biologist

Cascadia Research

Olympia, Washington

360.943.7325

 

 

 

Montag, 11. Februar 2008

Steckbrief „Schildkrötenprojekt“

Ein Projekt von:

Meeresschildkröten stellen Endglieder von Nahrungsketten dar und spielen daher eine bedeutende Rolle für die Erhaltung des ökonomischen Gleichgewichts. Als Fressfeinde von Austern, Quallen, Fischen und Krabben üben sie eine regulierende Wirkung auf deren Bestand aus und verhindern z.B. das Massenauftreten von Seeigeln, die als Weidegänger ganze Riffe zerstören können.

Die „ Karettschildkröte“ ist der zahlenmäßig größte Vertreter der Meeresschildkröten im Mittelmeer. Sie gehört zu den wenigen Arten, die auch im Mittelmeer brütet. Leider sterben zahlreiche Tiere in Fischernetzen, und auch der Tourismus bedroht ihren Bestand.

Wir, von Green-Ocean, haben uns der Problematik angenommen.

Kurzfristige Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind die Verhinderung der Schlachtung von Schildkröten und deren Verkauf. Ferner ist es uns wichtig die chinesische Bevölkerung der Toskana und in der Toskana ansässige Fischer weitestgehend aufzuklären.

Langfristig gesehen, steht der Schutz der Population im Vordergrund.

Auch wollen wir eine Sicherstellung der Strände und eine Aufklärung der lokalen Bevölkerung bewirken.

Durch die Initiative von Green-Ocean Marine Services und unseren Verein, konnten erste Maßstäbe gesetzt werden. Um das Projekt vorantreiben und damit dem weiteren Sterben dieser sehr bedrohten Tierart effektiv entgegenwirken zu können, bitten wir auch um Ihre Unterstützung. Werden Sie aktiv und sorgen Sie, mit uns, für eine bessere Welt der Meeresschildkröten. Sich mit gutem Gewissen für eine gute Sache einsetzen. Wir bitten Sie daher, sich an dem damit verbundenen Spendenaufruf zu beteiligen.

Spenden für die Aktion bitte an:

Green-Ocean e.V.

Aktion Schutz der Meeresschildkröten

Konto Nummer: 430 299 834

BLZ: 741 500 00

Sparkasse Deggendorf

Steckbrief „Clean-Ocean-Regatta“

Ein Projekt von


Eine Woche Segeln für ein sauberes Mittelmeer

Wir, als Segler auf dem Meer unterwegs, erleben bei unseren Törns immer wieder in erschreckender Weise die Verschmutzung der maritimen Welt auf vielerlei Arten, aber am augenfälligsten die bedrohliche Menge Kunststoff. Wer, wenn nicht wir, die wir die Schönheit der Natur lieben und suchen, hat Interesse, sich dieses Themas anzunehmen, die breite Öffentlichkeit auf die Missstände und Bedrohung aufmerksam zu machen und sich beim Segeln für ein sauberes Meer stark zu machen?

In Zusammenarbeit mit dem Segelclub Leganaval, Ortsgruppe Marina di Pisa, und Green-Ocean werden wir mit mehreren Schiffen segeln und dabei z.B. mit Schleppnetzen zwischen den Schiffen Plastik aus dem Meer fischen. Zum Schutz des Mittelmeeres spielt in der Gesetzeslage die italienische Regierung eine wichtige Rolle. Green-Ocean versucht daher eine positive Änderung des Gesetzes zu bewirken. Mit fachmännischer Kenntnis von Dr. Robert Groitl, erfährt man Wissenswertes über das Meer und lässt sich von feinen Meeresbrisen treiben.

GOMS organisiert die erforderliche Anzahl von Schiffen, die dann von den Crews gechartert werden.

Für diese Aktion suchen wir noch dringend Sponsoren. Wir bieten unseren Sponsoren:

  • Logo und Links auf allen Publikationen,
  • Logo und Links auf der Webseite www.plastic-sea.com
  • Logo erscheint auf der Pressekonferenz
  • Sponsorenflaggen (vom Sponsor bereitgestellt) auf den jeweiligen Booten,

Für Sponsoranfragen wenden Sie sich bitte an das Büro von Green-Ocean e.V. unter info@green-ocean.de oder direkt an den Segelclub Deggendorf, vertreten durch dr.andrea.christian@onlinemed.de .

Reinerlös dieser Aktion geht an die in Deggendorf eingetragene und als gemeinnützig anerkannte NGO Green-Ocean e.V. – Verwendungszweck Aktion „Plastic-from-the-Sea“.

Mittwoch, 16. Januar 2008

Plastiktüten, Attentat auf die Umwelt

In unserer heutigen Tütenpolitik, wurde ja schon über die Frage der Vor- und Nachteile von Plastiktüten gegenüber wieder verwertbaren Stoffen, wie z.B. Jute, debattiert. Als Sieger ging, aufgrund ihrer äußerst billigen Herstellung, die Plastiktüte hervor. Da es sich dabei in der Politik eher um den Kostenfaktor handelt, als um die Umwelt, sollte man daher die Plastiktüte, an sich, in Frage stellen. Warum nicht z.B. Jute statt Plastik? Jute ist wieder verwertbar, wesentlich belastbarer und schädigt die Umwelt nicht. Plastiktüten hingegen, belasten die Umwelt, aufgrund ihrer sehr schlechten Zersetzung und legen sich in Meeren, Wäldern und vielen anderen Gebieten ab. Plastik schwirrt also immer um uns herum. Das bekommt natürlich auch die Tierwelt zu spüren, denn wenn sich beispielsweise Plastiktüten nach sehr vielen Jahren sich endlich mal zersetzen, geraten schädliche Stoffe in die Nahrungskette. Ungefähr 100g Plastik pro m2 macht der Umwelt das Leben schwer. Plastiktüten in solch großen Mengen, erschweren die Population mancher Tiere, wie z.B. die Karettschildkröte. Sie ist die häufigste Schildkrötenart und stark vom Aussterben bedroht. Plastiktüten fliegen zu Milliarden durch die Luft, aber in der Politik scheint man sich nicht viel dafür zu interessieren. San Francisco geht bereits mit gutem Beispiel voran, denn dort darf laut Gesetz, keine Plastiktüten in Supermärkten und Drogerien ausgehändigt werden. Ein dickes Plus auch für Irland. Dort erhebt man schon seit fünf Jahren eine Abgabe von Plastiktüten. Da müsste doch auch Deutschland, wie das so engagierte Irland, umwelttechnisch nachziehen können. In Deutschland werden jährlich 100 Millionen Tonnen Öl für Plastiktüten benötigt. Bei dieser Menge an Öl, entstehen daraus etwa 3,5 Millionen Plastiktüten, das wären in Deutschland 43 Plastiktüten pro Person. Die Ölressourcen in Deutschland sind fast erschöpft und Öl aus dem Ausland, bedeutet einen Ölpreisanstieg. Weltweit sind es ungefähr 500 Milliarden Kunststofftüten, die sich über den gesamten Erdball verteilen. Plastik zerstört unsere Umwelt und dieses Problem betrifft uns alle. Es beginnt schon im Haus, bei der Mülltrennung. Ferner landet der Müll in den Flüssen, wo sie bis zum Meer gespült werden und sich da, ganz langsam zersetzen. Deshalb von großer Wichtigkeit, etwas für die Umwelt zu tun, sorgsame Mülltrennung wäre der erste Schritt, den jeder machen kann. Weitere Info unter www.plastic-sea.com

© Green-Ocean Marine Services 2008, Andreas Besic

Dienstag, 1. Januar 2008

Montag, 17. Dezember 2007

Ingestion of Plastic and Unusual Prey

ROBIN W. BAIRD* and SASCHA K. HOOKER 1
Department of Biology, Dalhousie University, Halifax, Nova Scotia, Canada B3H 4J1
Considerable quantities of plastic debris are found throughout the worldÕs oceans (e.g., Dufault and
Whitehead, 1994), and may impact a diversity of species, including marine turtles, birds and mammals (Laist, 1997). Since many species of whales and dolphins live in waters far from shore, and may sink upon death, opportunities to record instances of ingestion of marine debris by cetaceans are infrequent. Despite this, there are several cases where ingestion of plastic or other
marine debris has been documented for cetaceans, with published reports existing for 21 species of odontocetes (Laist, 1997). We know of an additional ®ve species of
odontocetes for which marine debris ingestion has been documented: the killer whale (Orcinus orca; K. Evans, pers. comm.), northern bottlenose whale (Hyperoodon ampullatus; R. Michaud, pers. comm.), ®nless porpoise (Neophocoena phocoenoides; C. Parsons, pers. comm.),
white-beaked dolphin (Lagenorhynchus albirostris; R. Kastelein, pers. comm.), and pantropical spotted dolphin (Stenella attenuata; K. Robertson, pers. comm.). For most species of odontocetes, only one or a few records have been reported. Here we document the
third reported case of plastic ingestion by a harbour porpoise (Phocoena phocoena), and discuss factors that might have contributed to its ingestion.
On 11 September 1997, a harbour porpoise was found dead on a beach near Pictou, Nova Scotia, Canada (45° 410N, 62° 420W), bordering Northumberland Strait in the Gulf of Saint Lawrence. The animal was buried on the beach where it was found, and then uncovered on 14 September and transported to Halifax, Nova Scotia, where it was frozen intact for later post-mortem. While
the animal had been dead for at least four days prior to freezing, because it had been buried, relatively little external damage from gulls or other scavengers was apparent. Upon external examination, it was noted that the porpoise, a 95.2 cm long male, was visibly emaciated, with a distinct concavity of the dorsal surface on both sides of the body, indicating atrophy of the epaxial muscles. The leading edge of the ¯ippers, ¯ukes, and dorsal ®n, as well as the area around the snout, were all examined for net marking, but showed no signs of incidental entanglement in ®shing gear. All thoracic and abdominal organ systems were examined, and no obvious gross pathology was noted. The stomach and intestines were empty, other than small amounts of bile stained liquid throughout the intestine. Upon examination of the esophagus, a balled up piece of black plastic (measuring when stretched out about 5 by 7 cm, weighing 0.36 g) was found adjacent to the junction with the stomach. Immediately cranial to this plastic was a
mass of ®sh bones, partially digested ®sh, and three intact ®sh (a total of 2.7 g), all occluding the esophagus.
The lining of esophagus immediately adjacent to the mass of ®sh peeled o€ easily, while the lining further cranial, as well as the stomach lining, remained ®rmly attached. However, histological examination of the esophageal lining showed no obvious necrosis (P.-Y. Daoust, pers. comm.). The ®sh remains recovered were identi®ed as three-spined stickleback, Gasterosteus
aculeatus (W.A. Walker, pers. comm.). A total of 18 individuals were represented, ranging in size from 22 to 28 mm standard length, and all had been recently ingested.
This appears to be the ®rst record of three-spined stickleback recovered from a harbour porpoise (see for example Fontaine et al., 1994; Gannon et al., 1998; Rae, 1965, 1973; Recchia and Read, 1989; Smith and Gaskin, 1974; Smith and Read, 1992), and possibly the ®rst re-
cord of predation on this ®sh by any species of cetacean, though they are regularly consumed by otters, Lutra lutra (Breathnach and Fairley, 1993). As noted, there are two previous records of plastic ingestion for this species (Kastelein and Lavaleije, 1992; Walker and Coe, 1990),
and several additional unpublished records of plastic ingestion exist from The Netherlands (R. Kastelein, pers. comm.). In our case, the ingested plastic probably blocked the esophagus, although for how long is not Marine Pollution Bulletin Vol. 40, No. 8, pp. 719±720, 2000
Ó 2000 Elsevier Science Ltd. All rights reserved Printed in Great Britain PII: S0025-326X(00)00051-5 0025-326X/00 $ - see front matter *Corresponding author.
E-mail address: rwbaird@is.dal.ca (R.W. Baird). 1 Present address: British Antarctic Survey, High Cross, Madingley Road, Cambridge CB3 DET ,UK. 719 clear, though it is unlikely to have been for very long, given there was no necrosis associated with the blockage.
We do not know whether this plastic caused the death of the individual, but its emaciated state and the presence of a previously undocumented prey species suggests that the individual may have been investigating inappropriate prey items. Based on its size and timing of the stranding,
it is likely that this individual was only a few months of age, and likely had not yet been weaned (J. Barnett, pers. comm.), thus pre-weaning separation from its mother
may have led to the ingestion of inappropriate items. We would like to thank Melanie Lowe, who found and reported the porpoise, and Maureen OÕHalloran and Jeannie Staples, who trans-
ported it to Halifax. The necropsy was assisted in by Jenny Christal, Shannon Gowans, Luke Rendell, Peter Simard, and histological examination of tissues was undertaken by Pierre-Yves Daoust, Atlantic Veterinary College, PEI. Others provided references or unpublished data on plastic ingestion, including Karen Evans, Ron Kastelein, David Laist, Mardik Leopold, Robert Michaud, Chris Parsons, and Kelly Robertson. Constructive comments on the manuscript were
made by Pierre-Yves Daoust, Ron Kastelein, Bill Walker and an anonymous reviewer.
Breathnach, S. and Fairley, J. S. (1993) The diet of otters Lutra lutra (L.) in the Clare River system. Proceedings of the Royal Irish Academy 93B, 151±158. Dufault, S. and Whitehead, H. (1994) Floating marine pollution in Ôthe GullyÕ on the continental slope, Nova Scotia, Canada. Marine Pollution Bulletin 28, 489±493.
Fontaine, P. M., Hammill, M. O., Barrette, C. and Kingsley, M. C. (1994) Summer diet of the harbor porpoise (Phocoena phocoena) in the estuary and northern Gulf of St. Lawrence. Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences 51, 172±178. Gannon, D. P., Craddock, J. E. and Read, A. J. (1998) Autumn food habits of harbor porpoises, Phocoena phocoena, in the Gulf of Maine. Fishery Bulletin of the United States 96, 428±437. Kastelein, R. A. and Lavaleije, M. S. S. (1992) Foreign bodies in the stomach of a female harbour porpoise (Phocoena phocoena) from
the North Sea. Aquatic Mammals 18, 40±46. Laist, D. W. (1997) Impacts of marine debris: entanglement of marine life in marine debris including a comprehensive list of species with
entanglement and ingestion records. In Marine Debris: Sources, Impacts, and Solutions, eds. J. M. Coe and D. B. Rogers, pp. 99± 139. Springer, New York. Rae, B. B. (1965) The food of the common porpoise (Phocaena phocaena). Journal of Zoology London 146, 114±122. Rae, B. B. (1973) Additional notes on the food of the common porpoise (Phocoena phocoena). Journal of Zoology London 169, 127± 131. Recchia, C. A. and Read, A. J. (1989) Stomach contents of harbour porpoises, Phocoena phocoena (L.), from the Bay of Fundy. Canadian Journal of Zoology 67, 2140±2146. Smith, G. J. D. and Gaskin, D. E. (1974). The diet of harbor porpoises
(Phocoena phocoena (L.)) in coastal waters of eastern Canada, with special reference to the Bay of Fundy. Canadian Journal of Zoology 52, 777±782. Smith, R. J. and Read, A. J. (1992). Consumption of euphausiids by harbour porpoise (Phocoena phocoena) calves in the Bay of Fundy. Canadian Journal of Zoology 70, 1629±1632. Walker, W. A. and Coe, J. M. (1990). Survey of marine debris ingestion by odontocete cetaceans. NOAA Technical Memorandum NMFS-SWFSC 154, 747±774. 720 Marine Pollution Bulletin

Sonntag, 16. Dezember 2007

Wollen Sie Ihren Kindern diesen Anblick vorenthalten???


Wir nicht!

Deshalb ist es höchste Zeit zu handeln! Doch dazu benötigen wir die Mithilfe vieler - besser noch aller - reiesebegeisterter sowie umweltfreundlicher Menschen.

Was meinen Sie, wie lange schwimmt ein Stück Styropor auf dem Meer, bevor es abgebaut wird?*1 Welche Meereslebewesen müssen sterben, weil Sie den vom Menschen im Meer entsorgten Müll für Nahrung halten und daran grauenvoll verenden? *2

Wie kommt der Müll den nun ins Meer?*3

Wir werfen kein Plastik ins Meer. Sie doch auch nicht!

Was für Müll wird überhaupt im Meer entsorgt?*4

Wie toll ist doch eine Kreuzfahrt auf einem Luxusschiff z.B. durchs Mittelmeer. Auf so einem Schiff können bis zu 3000 Passagiere wundervolle Tage verbringen. Doch wo wird der Müll all dieser Leute entsorgt? Den nimmt der Ozeanriese doch bestimmt wieder mit? Schön wär’s!!!! Im Mittelmeer beträgt der Abstand von einem Plastikmüllstück (Tüten, Damenbinden o. ä.) zum nächsten gerade mal 80 Meter!!! Für Müll gibt es an Bord dafür vorgesehene Behälter z.B. auf der Toilette.

Wissen Sie, wie viele Delphine in Treibnetzen, welche zum Teil bis zu 20 km lang sein können, grauenvoll verenden?

Was können Sie nun dafür tun?

Bitte niemals Müll im Meer entsorgen – oder dieses durch Ihre Teilnahme unterstützen!

  • Nutzen Sie die dafür vorgesehenen Behälter!
  • Fragen Sie auch bei Ihrem Reiseveranstalter, wie man dort mit der Müllentsorgung umgeht. Wird der auf See angefallene Müll tatsächlich im nächsten Hafen entsorgt, oder einfach über Bord geworfen??
  • Achten Sie beim Kauf von Produkten auf deren Umweltverträglichkeit. Eine Liste dazu finden Sie unter www.delphinschutz.org .

Natürlich können Sie sich gern über unsere Arbeit unter www.green-ocean.org informieren. Über Ihre Mithilfe oder Anregungen freuen wir uns.

Übrigens die Antworten auf die anfangs gestellten Fragen möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten also:

*1 Dieser baut sich erst in 100 Jahren ab und täglich kommt neuer dazu!!! Eine Styroporkugel bleibt also für 100 Jahre im Futterkreislauf der Meere und vergiftet die Meeresbewohner.

*2 Der Bestand an Meeresschildkröten im Mittelmeer z.B. ist in den letzen Jahren rapid dezimiert worden - ebenso der Bestand an Delphinen. Auch planktonfressende Fische sind extrem stark davon betroffen - man kann jetzt bereits im Fleisch der Fische Kunststofffasern nachweisen! Sie selbst, als Verbraucher, stehen am Ende dieser Nahrungskette!

*3 Kreuzfahrten werden immer beliebter. Trotz wachsender Inflation verzeichnet die Reisebranche in den letzten Jahren zweistellige Wachstumsraten. Dass heißt somit steigt, proportional, auch das Aufkommen an Müll in beliebten Meeresregionen.

Viele Menschen haben leider immer noch kein Umweltbewusstsein, obwohl jeder davon betroffen ist – es gibt nur eine Erde!

*4 vom oben bereits erwähnten Plastikmüll bis zu nicht biologisch abbaubaren Chemikalien.

Haben Sie Freunde und Bekannte, die sich ebenfalls an den Schönheiten der Natur erfreuen? Bitte helfen Sie dem Meer und senden diese E-Mail einfach an möglichst viele Interessierte weiter. Sehr hilfreich wäre es auch diese Email an Reiseveranstalter und Reedereien zu versenden, um so unser allgemeines Entsetzen zu bekunden.

Ihr Team von Green Ocean